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BSG, 17.09.2012 - B 11 AL 50/12 BH |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichung
Verfahrensgang
- SG Karlsruhe - S 17 AL 3841/10
- LSG Baden-Württemberg, 14.06.2012 - L 12 AL 1983/11
- BSG, 17.09.2012 - B 11 AL 50/12 BH
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91
Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen …
Auszug aus BSG, 17.09.2012 - B 11 AL 50/12 BH
Zwar kann der Anspruch auf rechtliches Gehör (§§ 62, 128 Abs. 2 SGG, Art. 103 Abs. 1 Grundgesetz) verletzt sein, wenn das Gericht seiner Pflicht, das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in seine Erwägungen einzubeziehen, nicht nachkommt (stRspr des BVerfG, ua BVerfGE 25, 137, 140; 86, 133, 144 f); jedoch ist grundsätzlich davon auszugehen, dass ein Gericht das entgegengenommene Beteiligtenvorbringen auch zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat; eine Verpflichtung, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen, besteht nicht (…vgl BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 6 mwN). - BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94
Hochschullehrer
Auszug aus BSG, 17.09.2012 - B 11 AL 50/12 BH
Unter den hier gegebenen Umständen ist nicht zu erkennen, dass das LSG wesentlichen Vortrag des Klägers nicht zur Kenntnis genommen oder nicht erwogen hätte (vgl auch BVerfG Beschluss vom 27.5.2009 - 1 BvR 512/09 - Juris RdNr 9, unter Hinweis auf BVerfGE 96, 205, 216 f; BSG Beschluss vom 29.1.1997 - 6 BKa 22/95 - Juris). - BVerfG, 27.05.2009 - 1 BvR 512/09
Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art 103 Abs 1 GG)
Auszug aus BSG, 17.09.2012 - B 11 AL 50/12 BH
Unter den hier gegebenen Umständen ist nicht zu erkennen, dass das LSG wesentlichen Vortrag des Klägers nicht zur Kenntnis genommen oder nicht erwogen hätte (vgl auch BVerfG Beschluss vom 27.5.2009 - 1 BvR 512/09 - Juris RdNr 9, unter Hinweis auf BVerfGE 96, 205, 216 f; BSG Beschluss vom 29.1.1997 - 6 BKa 22/95 - Juris). - BVerfG, 15.01.1969 - 2 BvR 326/67
Auszug aus BSG, 17.09.2012 - B 11 AL 50/12 BH
Zwar kann der Anspruch auf rechtliches Gehör (§§ 62, 128 Abs. 2 SGG, Art. 103 Abs. 1 Grundgesetz) verletzt sein, wenn das Gericht seiner Pflicht, das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in seine Erwägungen einzubeziehen, nicht nachkommt (stRspr des BVerfG, ua BVerfGE 25, 137, 140; 86, 133, 144 f); jedoch ist grundsätzlich davon auszugehen, dass ein Gericht das entgegengenommene Beteiligtenvorbringen auch zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat; eine Verpflichtung, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen, besteht nicht (…vgl BSG SozR 4-2500 § 103 Nr. 6 mwN). - BSG, 29.01.1997 - 6 BKa 22/95
Honorarkürzungen bei einem Hautarzt wegen unwirtschaftlicher Behandlungsweise ; …
Auszug aus BSG, 17.09.2012 - B 11 AL 50/12 BH
Unter den hier gegebenen Umständen ist nicht zu erkennen, dass das LSG wesentlichen Vortrag des Klägers nicht zur Kenntnis genommen oder nicht erwogen hätte (vgl auch BVerfG Beschluss vom 27.5.2009 - 1 BvR 512/09 - Juris RdNr 9, unter Hinweis auf BVerfGE 96, 205, 216 f; BSG Beschluss vom 29.1.1997 - 6 BKa 22/95 - Juris).